Der Funkamateure:
Funkamateure gibt es in allen Ländern, in denen der Amateurfunk durch die Behörden gestattet ist. Funkamateure haben bei diesen Behörden Fachprüfungen abgelegt und damit ihr Wissen über den korrekten Aufbau und Betrieb von Amateurfunkstellen nachgewiesen. Ein Funkamateur zeichnet sich durch sein weltweit eindeutiges Rufzeichen aus, welches ihm durch die regulierende Behörde zugewiesen wird. In Deutschland ist das die Bundesnetzagentur.
Amateurfunk ist der Weg um:
DARC - Imagefilm 2013
Der Amateurfunkdienst umschreibt heute eine soziale Gruppe von rund 70.000 engagierten Deutschen, die sich mit der Funktechnik befassen. Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) e. V. ist als Vereinigung der Funkamateure in Deutschland in erster Linie Ansprechpartner und Interessenvertreter für seine rund 33.000 Mitglieder. Er ist der viertgrößte Amateurfunkverband der Welt.
Funkamateur kann nur werden, der eine Ausbildung absolviert und sein qualifiziertes Wissen in einer staatlichen Prüfung nachweist. Äußeres Zeichen der Qualifikation ist eine persönliche Funkgenehmigung und ein, nur einmal auf der Welt, vorhandenes Funkrufzeichen. Der Amateurfunkdienst unterscheidet sich durch die personenbezogene Amateurfunkgenehmigung und seinem Betätigungsfeld wesentlich von anderen Funkdiensten. Funkamateure betreiben Sprechfunk, Funkfernschreiben, Datenfunk (Packet Radio), Satellitenfunk, Funk über Reflexionen am Mond, Kometen und am Nordlicht, Relaisstellenfunk, Faximile, Fernsehen und praktisch noch als einziger Funkdienst die Morsetelegrafie.
Der Amateurfunkdienst ist mit dem CB-Funk nicht vergleichbar, bei dem nur typengeprüfte Geräte zugelassen sind, die nicht verändert werden dürfen, während Funkamateure als Inhaber einer persönlichen Genehmigung ihre Geräte selbst entwickeln und konstruieren dürfen.
Quelle: DARC